Ideenspeicher vs. To-Do-Liste: Warum Sie in Ihrer Praxis beides brauchen, wenn Sie wachsen wollen.

Zu To-do Listen haben wir meistens ein sehr zwiespältiges Verhältnis. Dabei sind To-do Listen richtig angewendet ein Segen für unser Gehirn und ein Boost für unsere Produktivität. Woher kommt das zwiespältige Verhältnis? Weil wir To-do Listen als Ideenspeicher missbrauchen. 

Die To-do Liste

Eine To-do Liste soll uns helfen, den Tag, die Woche, Das. den Monat gut zu planen. Hier ist kein Platz für Gedankenfragmente oder spontane Einfälle. Hier geht es um konkrete Aufgaben mit Priorität und Termin.  Die To-do liste sollte für die Woche nie mehr Punkte haben, als wir wirklich abarbeiten können. Oft sehe ich to-do-Listen die endlos lang sind. Und einem schon schlechte Gefühle machen, wenn man sie nur anschaut. Deshalb werden To-do Listen auch so oft vernachlässigt.

Wie Sie eine To-do Liste besser nutzen können:

  • Planen Sie die wichtigsten To-do’s der Woche immer am Anfang der Woche.
  • Konkretisiere n Sie Ihre To-do´s. Was genau und wie viel Zeit wird benötigt? Welche Priorität hat diese To-do?
  • Verteilen Sie diese To-do´s in die Woche und sorgen für genug Zeitfenster.
  • Schreiben Sie dann in dieser Woche morgens immer die wichtigsten Aufgaben des Tages auf. (Damit Sie sie nicht vergessen)
  • Geben Sie ihnen eine Priorität.
  • Sorgen Sie dafür, dass Sie genug Zeit haben, diese Aufgabe auch abzuarbeiten.
  • Streichen Sie jede Aufgabe, die Sie abgearbeitet haben. Loben Sie sich.

Ist Ihre to do Liste zu lang? Dann sollten Sie sich einen Ideenspeicher zulegen.

Der Ideenspeicher: Der Platz für lange Planung und Ideen

Ideen kommen oft im falschen Moment: zwischen zwei Patiententerminen, beim Einkaufen oder spät am Abend. Wenn Sie sie nicht festhalten, sind sie verloren.

Ein Ideenspeicher bewahrt diese Impulse, egal ob es um ein neues Kurskonzept, eine Idee für Patientenkommunikation oder einen Gedanken zu einem Blogbeitrag geht.

Mein Tipp: Ein dünnes kariertes Notizbuch in A5.

Die Kästchen helfen, Struktur ins Chaos zu bringen. Hier dürfen Sie sammeln, überlegen und sich üben, ohne Anspruch, sofort etwas daraus zu machen. Dieses Notizbuch wird mit der Zeit zu Ihrem ganz persönlichen Ideenarchiv, in dem Schätze auf Umsetzung warten.

Geben Sie dem Notizbuch gerne durch Marker einen Unterteilung: Praxisideen, Marketing, youtube, Workshops, Praxisstrukturen oder Kooperationen. Legen Sie sich dazu auf der ersten Seite ein Inhaltsverzeichnis an. Das hilft ungemein. 

Führen Sie das Ideenbuch möglichst immer bei sich. Wenn mal nicht, machen Sie sich eine Notiz im Handy und übertragen Sie es zeitnah. 

Probieren Sie es aus

Wenn Sie Ihre Praxis erfolgreich führen wollen, trennen Sie Ideen und Aufgaben konsequent.

Ein kariertes Notizbuch als Ideenspeicher und eine klare To-Do-Liste reichen oft schon, um Ordnung in Gedanken und Projekte zu bringen. Mit dieser Ordnung arbeiten Sie effizienter und zielgerichteter. 

 Möchten Sie Ihre Praxisstrukturen auf das nächste Level bringen? Dann lassen Sie uns gemeinsam Ihren Fahrplan entwickeln. Buchen Sie Ihr kostenfreies Erstgespräch und schaffen Sie den Raum, den Ihre Ideen verdienen.